VfB-Trainer Pellegrino Matarazzo zählt zu den Gewinnern in der Bundesligabranche. Foto: imago//Cathrin Müller

Als der Stuttgarter Cheftrainer vor einem Jahr verpflichtet wurde, war er ein No Name. Dann formte der 43-Jährige ein junges, begeisterungsfähiges Erstligateam – und gewann auch selbst an Format. Eine Zwischenbilanz.

Stuttgart - Zwölf Monate ist es erst her, da war der Name Pellegrino nur Liebhabern eines edlen Mineralwassers aus der Provinz Bergamo ein Begriff. Pellegrino Wer? Das war am 30. Dezember 2019 daher die häufigste Reaktion auf die für die meisten VfB-Fans wenig prickelnde Nachricht, dass der Traditionsclub aus Bad Cannstatt einen gewissen Pellegrino Matarazzo als Nachfolger für den am Tag vor Heiligabend geschassten Chefcoach Tim Walter verpflichtet habe.