Der Trainer Pellegrino Matarazzo stellt die Mannschaft des VfB Stuttgart bei Union Berlin auf einen unangenehmen Gegner ein. Foto: Baumann/Alexander Keppler

Der VfB Stuttgart will im Abstiegskampf den Schwung aus dem Sieg gegen die Gladbacher mitnehmen. Doch das Spiel bei Union wird ganz anders – auf welche Spieler setzt der Trainer Pellegrino Matarazzo dabei?

Nur nicht nachlassen. Das ist das Motto des VfB Stuttgart vor der Auswärtspartie an diesem Samstag (15.30 Uhr) beim 1. FC Union Berlin. „Wir wollen einerseits die Energie aus dem Gladbach-Spiel mitnehmen, und andererseits müssen wir weiter die Ärmel hochkrempeln“, sagt der Trainer Pellegrino Matarazzo. Denn der VfB ist trotz des Erfolges gegen Borussia Mönchengladbach Tabellenvorletzter der Fußball-Bundesliga. Da zählt jeder Punkt.

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In Berlin-Köpenick stellt sich der VfB auf einen unangenehmen Gegner ein. Das Team von Trainer Urs Fischer ist defensiv stark. „Sie schließen die Räume hinten sehr gut, und vorne haben sie mit Taiwo Awoniyi und Sheraldo Becker zwei Spieler, die immer Torgefahr ausstrahlen“, sagt Matarazzo über die Eisernen. Für ihn wird es an der Alten Försterei eine Begegnung, in welcher die Stuttgarter Elf geduldig bleiben muss, auch hartnäckig – und sie benötigt taktische Disziplin.

Gesundheitlich dürfte nichts gegen einen Einsatz von Chris Führich sprechen. Der Offensivspieler hatte zu Wochenbeginn zwar Magen-Darm-Probleme, trainierte zuletzt aber voll mit. Für ihn stünde Orel Mangala parat. Der Abwehrspieler Pascal Stenzel ist nach einem Muskelfaserriss in der Wade wieder einsatzfähig. Lilian Egloff fällt dagegen mit Rückbeschwerden aus.

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