Sein Kampfgeist ist wieder erweckt: Trainer Pellegrino Matarazzo vom VfB Stuttgart Foto: Baumann/Hansjürgen Britsch

Der VfB Stuttgart tritt bei der Mannschaft der Stunde an: Bayer Leverkusen. Und hier erfahren Sie, wie der abstiegsgefährdete Fußball-Bundesligist bestehen will.

Stuttgart -

Den VfB Stuttgart hat kurz vor der Abreise zum Spiel bei Bayer Leverkusen die nächste Hiobsbotschaft ereilt. Omar Marmoush ist nicht dabei, wenn es an diesem Samstag (18.30 Uhr) gegen den Tabellendritten der Fußball-Bundesliga geht. Ein positiver Coronatest verhindert den Einsatz des Angreifers aus Ägypten. Marmoush, der vollständig geimpft ist, befindet sich nun wie Waldemar Anton in häuslicher Isolation. Auch der Abwehrchef hat sich infiziert.

Wegen einer Wadenverletzung fehlt Sasa Kalajdzic – was die Stürmernot für Pellegrino Matarazzo vergrößert. Marmoush, der nach seiner Rückkehr vom Afrika-Cup zunächst negativ getestet wurde und auch mit dem Team trainierte, war als Ersatz vorgesehen. Jetzt bleiben dem VfB-Trainer noch der frisch verpflichtete Tiago Tomás und der junge Alexis Tibidi als Alternativen.

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„Wir werden kämpfen“, verspricht Matarazzo trotz der personellen Schwächung. Wobei die Voraussetzungen vor dem Anpfiff unterschiedlicher kaum sein könnten. Der VfB reist nach sechs Spielen ohne Sieg verunsichert ins Rheinland. Dort erwartet die Stuttgarter nach drei Siegen hintereinander eine Werkself voller Selbstvertrauen.