VfB-Mittelfeldspieler Lukas Laupheimer versucht sich gegen die Frankfurter Sho Sannomiya und Amin Farouk (v.li.) zu behaupten. Foto: IMAGO/Hartenfelser/IMAGO/Peter Hartenfelser

Der VfB Stuttgart II kommt in der Regionalligapartie beim FSV Frankfurt gar nicht gut ins Spiel. Trainer Frank Fahrenhorst setzt noch vor der Halbzeit ein Zeichen – die 1:2-Niederlage lässt sich aber nicht verhindern.

Wenn ein Trainer drei Minuten vor der Pause drei Spieler auf einmal auswechselt, dann spricht das Bände. Frank Fahrenhorst tat dies bei der 1:2(0:2)-Niederlage des Regionalligisten VfB Stuttgart II vor 1193 Zuschauern beim FSV Frankfurt. „Wir waren von Anfang an überhaupt nicht im Spiel. Die drei Wechsel vor der Pause sollten ein Zeichen an die Mannschaft sein. Es war brutal für die drei Jungs und überhaupt nicht persönlich, aber ich wollte einen Impuls setzen“, sagte Fahrenhorst.

Nach den FSV-Toren von Jihad Boutakhrit (16., 19.) reichte es aber nur noch zum Anschlusstreffer durch den 20-jährigen Thomas Kastanaras (50.) nach einer Hereingabe von Jonas Weik. „Mit dem Tor 1:2 kommen wir eigentlich gut zurück, waren dann aber viel zu hektisch und haben unsere Situationen nicht sauber zu Ende gespielt“, monierte Fahrenhorst.

Jetzt kommt SGV Freiberg

Besser machen kann es die U21 des VfB am nächsten Samstag. Dann kommt der Aufsteiger SGV Freiberg zum württembergischen Derby. Dabei gibt es ein Wiedersehen mit den ehemaligen VfB-Spielern Marcel Sökler, David Tomic, Christian Mistl und Filimon Gerezgiher. Anstoß ist um 14 Uhr auf Platz 1 am VfB-Clubzentrum.

VfB-Aufstellung

Glaus – Schuster (42. Kudala), Chase (42. Laupheimer), Nothnagel (84. Schipplock) – Hoppe, Bazzoli, Paula (70. Boziaris), Weik – Drakas, Wolf (42. Ganaus) – Kastanaras.