Die Impfstoffentwicklung ist komplex – und die finale Studienphase entzieht sich der Beeinflussung. Foto: Curevac

Die verzögerte Impfstoffzulassung liegt nicht am Unternehmen. Bei der finalen Zulassungsetappe bleibt die Firma aus rechtlichen Gründen im Blindflug – und auch das immer variantenreichere Virus spielt eine Rolle.

Stuttgart - Als das Tübinger Biotechnologieunternehmen Curevac im vergangenen Dezember die entscheidende Phase der Zulassungsstudie für seinen Impfstoff startete, war die Coronapandemie noch eine andere. Wie bei Biontech oder Moderna, die zu diesem Zeitpunkt bereits Zulassungen erreicht hatten, war der Curevac-Impfstoff auf die ursprüngliche Variante des Coronavirus ausgelegt.