Welche Folgen hat die verbindliche Grundschulempfehlung für alle Schularten? Auch über diese Frage wird in der Zehntscheuer gesprochen. Foto: Daniel Karmann/dpa

Die Ortsverbände von CDU und FDP in Leinfelden-Echterdingen veranstalten am Donnerstag, 18. September, einen Bildungsgipfel in der Echterdinger Zehntscheuer.

Claudia Zöllmer (CDU) und Renate Iby (FDP) sorgen sich um die Zukunft der Realschulen. Diese Schulart müsse „künftig die Hauptlast der Verantwortung für die Bildung der Schüler tragen“, teilen sie mit.

Denn die Gymnasien würden dank der verbindlichen Schulempfehlung entlastet. Die Werkrealschule soll es nicht mehr geben, die Hauptschule verliere an Bedeutung. Diese Last drohe die Realschulen zu überfordern, was verhindert werden müsse.

Passend zum Beginn des neuen Schuljahres veranstalten die Ortsverbände von CDU und FDP in Leinfelden-Echterdingen am Donnerstag, 18. September, einen Bildungsgipfel in der Echterdinger Zehntscheuer. Beginn ist um 19 Uhr. Die gemeinsame Veranstaltung steht unter der Überschrift: Bildungsgerechtigkeit, Bildungsqualität, Beruf. Das Hauptaugenmerk liegt auf Themen wie der verbindlichen Grundschulempfehlung für alle Schularten, die Auswirkung der Abschaffung bewährter Schularten und den erforderlichen neuen Rollenzuschnitt für die Realschulen.

Karin Broszat, die Landesvorsitzende des Realschulverbandes Baden-Württemberg wird einen Vortrag halten. An der anschließenden Diskussion beteiligen sich Wolfgang Faßbender, der Vorsitzende des Bundes der Selbstständigen in Leinfelden-Echterdingen sowie Maren Steege von der CDU und Dennis Birnstock von der FDP. Zum Schluss wird Schulbürgermeister Carl-Gustav Kalbfell sprechen.

Um eine Anmeldung bis zum Montag, 15. September, via Mail an: claudiazoell-mer@icloud.com oder renate.iby@outlook.de wird gebeten.