Es regnet wenig im Süden Kaliforniens. Im Sommer brennen schnell ganze Landstriche lichterloh - wie nun bei Los Angeles.
Im Süden Kaliforniens sind neue Wald- und Buschbrände ausgebrochen, die sich rasant ausbreiten. Im Riverside County, östlich der US-Westküstenmetropole Los Angeles, standen am Sonntag (Ortszeit) binnen weniger Stunden mehr als 400 Hektar Buschland in Flammen, wie die Zeitung „Los Angeles Times“ berichtete. Zahlreiche Gebäude brannten nieder.
Südlich der Innenstadt von Riverside brach eines der Feuer am Sonntag gegen 13 Uhr Ortszeit (22.00 MESZ) aus. Rund 50 Löschfahrzeuge waren im Einsatz. „Es ist ein furchterregender Tag hier in Riverside“, sagte Bürgermeisterin Lock Dawson.
Ein etwa gleich großer Brand wurde nahe der Stadt Corona gemeldet. Für mehrere Bereiche wurden zeitweilig Evakuierungsanordnungen erlassen. Der im Sommer sehr trockene Süden des bevölkerungsreichsten US-Bundesstaates wird immer wieder von Bränden heimgesucht.