Der Zerstörer USS Ross (DDG 71) der US Navy kommt im Hafen von Odessa an. Er nimmt an der Militärübung „Sea Breeze“ (Meeresbrise) teil. Foto: dpa/Konstantin Sazonchik

Russland protestiert gegen ein Manöver im Schwarzen Meer. Die Gründe überzeugen nicht, meint StN-Autor Christoph Reisinger.

Stuttgart - Da hat das russische Außenministerium recht: Die Zwei-Wochen-Übung Sea Breeze (Meeresbrise) von See- und Seeluftstreitkräften aus 32 Staaten im Schwarzen Meer ist eine Provokation. Mehr noch: Für Russland ist sie eine Demütigung. Allerdings nicht im Sinn der offiziellen russischen Verlautbarungen.