Mal eine Brot mit Schokocreme ist nicht schlimm, doch zu viel schadet. Foto: imago/Addictive Stock

Kinder schauen heutzutage nicht nur fern, sondern sind auch viel im Netz unterwegs – und so immer häufiger Werbung für Süßes und Snacks ausgesetzt. Das hat Folgen fürs Gewicht.

Stuttgart - Sei es der fröhlich lachende Schokoladenriegel auf zwei Beinen oder das witzige Gesicht der neuen Gummibonbons – Lebensmittelwerbung macht häufig Lust auf Süßes oder Snacks. Das Fernsehen gilt noch immer als Hauptplattform für diese Art von Werbung. Durch die rasante Verbreitung digitaler Technologien, einschließlich des Internets und mobiler Geräte, findet man sie zunehmend auch im Netz. Etwa auf Social-Media-Kanälen erscheinen dann neben witzigen Videos auch Werbespots für ungesundes Essen. Besonders für Kinder und Jugendliche, die ohnehin oft eher Pommes und Pizza mögen, kann es verlockend sein, wenn sie dem Marketing für Lebensmittel durch eine Vielzahl von Medien ausgesetzt sind.