Verletzte im Krankenhaus von Mariupol. Foto: dpa/Sergey Vaganov

Das neutrale Land weigert sich, verletzte Soldaten zu behandeln – dafür gibt es einen guten Grund.

Die Nato ist mit ihrem Ansinnen gescheitert, die ukrainische Botschaft in Bern hat es dann geschafft. Die Schweiz nimmt nun doch verletzte Ukrainer auf, um sie medizinisch zu behandeln. Die entsprechende Bitte der Nato hatte die Schweiz zunächst mit Verweis auf ihre Neutralität abgelehnt. Erst als die ukrainische Botschaft zugesichert hat, ausschließlich im Krieg verletzte Zivilisten und 155 Kinder in die Hospitäler zu senden, gab es aus der Bundeshauptstadt grünes Licht.