Kultusministerin Theresa Schopper spricht sich dafür aus, dass angehende Gymnasiallehrer vorübergehend an anderen Schularten unterrichten. Foto: dpa/Britta Pedersen

Wie sehen angehende Gymnasiallehrer ihre berufliche Zukunft? Wir haben mit einer Junglehrerin und einem Lehramtsstudenten aus Baden-Württemberg darüber gesprochen.

Die Schlagzeilen der vergangenen Monate könnten junge Menschen mit dem Berufswunsch Gymnasiallehrer verunsichert haben. In den kommenden Jahren werden weniger von ihnen benötigt als bisher. Der Grund: Das achtjährige Gymnasium wird in Baden-Württemberg flächendeckend auf das neunjährige Gymnasium umgestellt, beginnend mit den jetzigen fünften und sechsten Klassen. Wegen der Streckung der Schulzeit haben die betroffenen Schüler zunächst weniger Wochenstunden, weshalb es auch weniger Lehrkräfte braucht.