Obwohl nur Geimpfte und Genesene an der Veranstaltung teilnehmen durften, die zusätzlich einen gültigen negativen Test vorweisen konnten, ist bei mindestens 14 Teilnehmenden eine Corona-Infektion festgestellt worden (Symbolbild). Foto: imago images//Bihlmayerfotografie

Trotz 2G-Plus-Regelung kommt es bei einem Tanzfestival in Münster zu einem Corona-Ausbruch. Das Amt für Kommunikation der Stadt spricht auch von drei bereits bestätigten Fällen der neuen Omikron-Variante.

Münster - Bei einem Tanzfestival in Münster (Nordrhein-Westfalen) hat es trotz 2G-Plus-Regelung einen Coronavirus-Ausbruch gegeben. Das Amt für Kommunikation der Stadt sprach dabei am Montag auch von drei bereits bestätigten Fällen der neuen Omikron-Variante. Allerdings blieb zunächst unklar, ob diese Fälle tatsächlich durch Genomsequenzierung bestätigt wurden. Für eine entsprechende Nachfrage war das Amt am Montagabend nicht erreichbar.

Obwohl nur Geimpfte und Genesene an der Veranstaltung teilnehmen durften, die zusätzlich einen gültigen negativen Test vorweisen konnten, sei nach einer dreitägigen Tanzveranstaltung Anfang Dezember bei mindestens 14 Teilnehmenden eine Corona-Infektion festgestellt worden.

Weshalb es zur Ansteckungsserie kam und wie viele Personen darüber hinaus betroffen seien, werde nun ermittelt. Nur wenige der insgesamt bis zu 134 auch internationalen Teilnehmer kommen dabei aus Münster. Alle seien zu einem PCR-Test aufgefordert worden. Unter den 14 bislang bekannten Infizierten wohnen zwei in Münster.