Ein Frontlader platziert die ersten Säcke mit Bauschutt auf der Deponie. Foto:  

3,6 Tonnen aus dem rückgebauten Block I in Neckarwestheim lagern seit Mittwoch bei Horrheim. Das Material strahlt schwach radioaktiv, erreicht aber keinen Grenzwert.

Es ist ein unscheinbarer Sattelschlepper einer gewöhnlichen Spedition, der am Mittwochmittag in die Deponie Burghof bei Vaihingen/Enz-Horrheim einfährt. Seine Fracht ist allerdings seit Jahren ein sensibles Streitthema: freigemessener Bauschutt vom Rückbau des Kernkraftwerks Neckarwestheim I. Bauschutt also, der in schwachem Maß radioaktiv strahlt, einen Grenzwert aber nicht überschreitet. Es sind die ersten 3,6  Tonnen dieses AKW-Materials, das am Mittwoch die Deponie erreicht. Vor den Argusaugen von Polizisten, die jedoch einen ruhigen Nachmittag erleben. Demonstranten sind keine gekommen.