VfB-Sportdirektor Sven Mislintat hat sich zum grundsätzlichen Umgang mit Angeboten für Topspieler geäußert. (Archivbild) Foto: Pressefoto Baumann/Alexander Keppler

Der VfB Stuttgart geht mit den Wechselgerüchten um einige seiner Topspieler gelassen um. Laut Sportdirektor Sven Mislintat ist der Verein im Falle entsprechender Angebote gesprächsbereit.

Fußball-Bundesligist VfB Stuttgart geht mit den Wechselgerüchten um einige seiner Topspieler gelassen um und ist für den Fall eingehender konkreter Angebote gesprächsbereit. „Wir haben immer betont, dass wir uns bei entsprechenden Angeboten mit dem jeweiligen Spieler zusammensetzen, um die beste Lösung für den VfB und den Spieler zu finden“, sagte Sportdirektor Sven Mislintat angesprochen auf Sasa Kalajdzic, Borna Sosa und Orel Mangala der Deutschen Presse-Agentur am Dienstag. „Das kann ein Transfer sein, das kann aber natürlich auch ein Verbleib beim VfB sein.“

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Mittelfeldspieler Mangala und Außenverteidiger Sosa besitzen bei den Schwaben Verträge bis 2024 beziehungsweise 2025. Kalajdzic, der ein Angebot für eine Verlängerung seines Kontrakts bisher ablehnt, ist noch bis Sommer 2023 an den VfB gebunden. Da der Club finanziell von der Corona-Krise schwer getroffen wurde, gelten alle drei Spieler als Kandidaten für einen Verkauf nach dieser Saison.

„Borna, Sasa und Orel haben Verträge bei uns über den Sommer hinaus, deshalb gibt es keinen Grund, nervös zu werden“, sagte Mislintat. „Aktuell ist dieses Thema ohnehin sehr weit weg, unsere gesamte Konzentration gilt der aktuellen Saison und unserem Ziel, in der Bundesliga zu bleiben. Alles andere ist jetzt nicht wichtig.“