Bei den VfB-Profis konnte sich Luca Mack nicht durchsetzen. Foto: Baumann/Keppler

Seit seit zwölften Lebensjahr hat Luca Mack das Trikot des VfB Stuttgart getragen. Jetzt verlässt er seinen Heimatverein – den 21-Jährigen zieht es ins Ausland.

Stuttgart - Nach knapp zehn Jahren trennen sich die Wege von Luca Mack (21) und dem VfB Stuttgart. Das Eigengewächs verlässt seinen Heimatverein und wechselt zum ungarischen Erstligisten Ujpest FC, bei dem der frühere Bundesligacoach Michael Oenning Cheftrainer ist. Der Traditionsclub aus Budapest belegte in der vergangenen Saison den sechsten Tabellenplatz.

Luca Mack, geboren in Bietigheim-Bissingen, war bereits mit zwölf Jahren vom FV Löchgau zum VfB gekommen und führte 2019 die U 19 als Kapitän zum Pokalsieg und zur deutschen Vizemeisterschaft. Anschließend unterschrieb der Defensivallrounder seinen ersten Profivertrag. Über jeweils einen Kurzeinsatz in der zweiten Liga und der Bundesliga kam er in der Folgezeit jedoch nicht hinaus. Zuletzt war Mack im VfB-Trainingslager in Tirol dabei, spielte in den Planungen von Trainer Pellegrino Matarazzo aber trotz der aktuellen Personalprobleme keine Rolle.

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„Luca hat sich in den Jahren seit seinem Wechsel zum VfB sehr gut entwickelt, zunächst im Nachwuchsbereich und anschließend in der U21 und bei den Profis“, sagt VfB-Sportdirektor Sven Mislintat: „Auch wegen einer längeren Verletzungspause konnte er sich bei den Lizenzspielern aber leider nicht wie erhofft dauerhaft durchsetzen. Nun hat sich für Luca die Möglichkeit ergeben, zu einem namhaften Verein in die erste ungarische Liga zu wechseln und er ist mit dem Wunsch auf uns zugekommen, diesen Schritt zu gehen. Wir haben seinem Wechselwunsch entsprochen und wünschen ihm für seine sportliche und persönliche Zukunft alles Gute.“