Schauspieler Willi Herren wurde am Dienstag tot in seiner Wohnung gefunden. (Archivbild) Foto: dpa/Steven Mahner

Willi Herren war am Dienstag tot in seiner Wohnung in Köln gefunden worden. Nun wird der Fall um den Schauspieler genauer untersucht. Eine Obduktion ergab keine Hinweise auf eine äußere Gewalteinwirkung.

Köln - Im Todesfall Willi Herren hat die Obduktion keine Hinweise auf eine äußere Gewalteinwirkung ergeben. Der Leichnam sei bereits zur Bestattung freigegeben worden, teilte die Kölner Staatsanwaltschaft am Donnerstag mit. Das Ergebnis der chemisch-toxikologischen Untersuchung werde in einigen Wochen erwartet. „Sollten daraus keine anderslautenden Ergebnisse resultieren, wird das Todesermittlungsverfahren mangels Fremdverschulden eingestellt werden.“

Willi Herren war am Dienstag tot in seiner Wohnung im Kölner Stadtteil Mülheim gefunden worden. Um die Umstände zu klären, leitete die Polizei ein sogenanntes Todesermittlungsverfahren ein. Der Schauspieler wurde nur 45 Jahre alt.

Herren war als Bösewicht „Olli Klatt“ in der ARD-Serie „Lindenstraße“ bekannt geworden. Später trat er als Sänger von Mallorca-Partyschlagern in Erscheinung. In den zurückliegenden Jahren war er zudem in etlichen Reality-Shows zu sehen, etwa im RTL-Dschungelcamp, im „Sommerhaus der Stars“ und bei „Promi Big Brother“.