In Schulen und Kindergärten verbreiten sich Atemwegsinfektionen schnell, weil Kinder mehr und engeren Kontakt zueinander haben als Erwachsene und das Virus über Tröpfchen übertragen wird. Foto: IMAGO/Westend61

Die ersten grippalen Infekte machen in Schulen und Kindergärten die Runde. Was Eltern zum Schutz tun können und was bei Krankheit hilft, sagt ein Stuttgarter Kinderarzt.

Die ersten Auswirkungen der saisonale Infektionswelle, die Kindergärten und Schulen im Herbst stets überrollt, zeigen sich in Stuttgarts Kinderarztpraxen: „Die banalen grippalen Infekte nehmen allmählich zu“, sagt Özgür Dogan, Obmann der Stuttgarter Kinderärzte. Insgesamt ist die Lage derzeit aber noch überschaubar und gut zu händeln. „Erfahrungsgemäß steigt die Zahl nach den Herbstferien deutlich an – wenn das Wetter die Menschen wieder in Innenräume treibt und die Erreger vermehrt zirkulieren können.“ Welche das sind und was Familien zum Schutz ihrer Kinder unternehmen können, zeigt diese Übersicht: