Schweine und Rinder sollen vor ihrem Tod möglichst wenig leiden. Foto: dpa/Bernd Thissen

Baden-Württembergs Agrarminister Peter Hauk (CDU) hat ein umfangreiches Programm für mehr Tierschutz auf den Weg gebracht. Doch die Kritik will einfach nicht verhallen.

Stuttgart - Die Schlachthof-Skandale von Gärtringen und Biberach hatten 2020 viele Menschen ins Mark getroffen und ihnen die Lust am Fleischessen verdorben – so waren Schweine häufig nicht richtig betäubt worden und rangen noch um Luft, als man ihnen zum Ausbluten die Kehle durchschnitt. Damals hat Agrarminister Peter Hauk (CDU), der sich mit vehementen Rücktrittsforderungen konfrontiert sah, ein umfangreiches Paket an Maßnahmen auf den Weg gebracht. Wie also sieht es ein gutes Jahr später an den Schlachthöfen in Baden-Württemberg aus?