Die obersten Verwaltungsrichter des Landes weisen Boris Palmer zurecht. Foto: IMAGO/HMB-Media/IMAGO

Die einstige Dauerkandidatin Fridi Miller steht zwar unter gesetzlicher Betreuung. Um den Tübinger Oberbürgermeister auf die Palme zu bringen, reicht es aber noch.

So viel steht fest: Den Remstal-Rebellen Helmut Palmer wird Fridi Miller nicht mehr einholen. Der 2004 verstorbene Stammvater aller Dauerkandidaten kam auf fast 300 – erfolglose – Kandidaturen bei Bürgermeisterwahlen in Baden-Württemberg. Fridi Miller, die selbst ernannte „Aufdeckungspolitikerin“ aus Böblingen, steht bei etwas mehr als 100 und darf – weil sie unter rechtlicher Betreuung steht – vorerst nicht weiter kandidieren. Um Palmers Sohn Boris auf die Nerven zu gehen, der es bekanntlich zum Tübinger Oberbürgermeister gebracht hat, reicht es aber noch.