Im privaten Omnibusgewerbe wird wieder gestreikt (hier eine Szene in Reutlingen aus dem Tarifkonflikt im Februar 2019). Foto: dpa/Fabian Sommer

Die Gewerkschaft Verdi hat im Tarifkonflikt des privaten Omnibusgewerbes in Baden-Württemberg zu ersten Warnstreiks aufgerufen – weitere sollen folgen. Verdi dringt vor allem auf günstigere Standzeiten für die Busfahrer.

Stuttgart - Etwa 300 Beschäftigte des privaten Omnibusgewerbes in Baden-Württemberg haben am Mittwoch an vier Standorten, unter anderem in Reutlingen, meist ganztägig die Arbeit niedergelegt. Erstmals in der aktuellen Tarifrunde hatte die Gewerkschaft Verdi zu Arbeitsniederlegungen aufgerufen. Nach drei Verhandlungsrunden – zuletzt am Freitag – gebe es noch kein verhandlungsfähiges Angebot der Arbeitgeber, so die Begründung.