Vicky Krieps spielt die Titelheldin in „Ingeborg Bachmann – Reise in die Wüste“ von Margarethe von Trotta. Foto: Berlinale/Wolfgang Ennenbach

Am Sonntag gab es mit „Past Lives“ einen ersten Höhepunkt auf der Berlinale. „Ingeborg Bachmann – Reise in die Wüste“ ist vor allem wegen Vicky Krieps sehenswert. Abseits des Wettbewerb waren alle Kameras auf einen Ex-Tennisstar gerichtet.

Nach zwei eher durchwachsenen Tagen zum Auftakt durfte am Sonntag endlich ein erster echter Höhepunkt im Berlinale-Wettbewerb gefeiert werden. „Past Lives“, der hier ausnahmsweise nicht als Weltpremiere zu sehen ist, sondern kürzlich schon beim Festival in Sundance gezeigt wurde, ist ein kleines Meisterwerk! Die koreanisch-kanadische Filmemacherin Celine Song, die bisher vor allem fürs Theater sowie Serien-Skripte schrieb, erzählt in ihrem Regiedebüt von einer jungen Frau mit einer Biografie, die ihrer eigenen ähnlich ist.