Per Lockl (links) sorgt für kreative Impulse im zentralen Mittelfeld der Stuttgarter Kickers. Foto: Baumann

Nach vier Jahren im NLZ des VfB und den Stationen Borussia Mönchengladbach II und Waldhof Mannheim ist Per Lockl zurück in Stuttgart. Welche Rolle hat der Mittelfeldspieler bei den Kickers? Was erwartet er selbst von sich und dem Club?

Per Lockl ist in Bad Vilbel geboren und auch in der Stadt in der Nähe von Frankfurt/Main aufgewachsen. Doch im Schwabenland kennt sich der Hesse dennoch bestens aus: „Stuttgart ist mir keinesfalls fremd, ich kannte halt bisher nur den anderen Teil der Stadt“, sagt der 23-Jährige mit einem Lächeln. Der andere Teil der Stadt bedeutet Bad Cannstatt. Als er 15 Jahre alt war, holte ihn der damalige NLZ-Leiter Michael Gentner nach vier Jahren beim FSV Frankfurt ins Nachwuchsleistungszentrum (NLZ) des VfB Stuttgart, am Wirtemberg-Gymnasium machte er dann auch sein Abitur. „Ich wollte raus aus der gewohnten Umgebung, aber auch keine 600 Kilometer weg von der Heimat“, bezeichnet Lockl den Wechsel zum VfB praktisch als goldenen Mittelweg.