Kickers-Innenverteidiger Milan Petrovic (re.) verliert das Laufduell gegen Ismail Harnafi, der das 1:0 für den FSV Frankfurt erzielt. Foto: IMAGO/Frank Heinen

Die Stuttgarter Kickers liefern auswärts wiederholt eine indiskutable Vorstellung ab. Das 0:3 beim FSV Frankfurt deckt viele Defizite schonungslos auf – auch der Trainer ist bedient.

Die Bilder und die Art und Weise der Niederlagen ähneln sich: Wieder einmal stemmten die Spieler der Stuttgarter Kickers nach einem Auswärtsspiel enttäuscht die Hände in die Hüfte. Wie schon in Mainz, Kassel und Alzenau verlor der Fußball-Regionalligist auch vor 1443 Zuschauern beim FSV Frankfurt mit 0:3 (0:2). Damit haben die Blauen aus den vergangenen vier Spielen nur einen Punkt geholt. „Wir haben nicht gut angegriffen und nicht gut verteidigt. Fünf gute Anfangsminuten reichen nicht“, sagte Sport-Geschäftsführer Lutz Siebrecht. Auch Marco Wildersinn war bedient: „Das fühlt sich richtig schlecht an, richtig beschissen. Wir hatten im Gegenpressing keinen Zugriff, und waren vorne in vielen Situationen zu harmlos. Die Niederlage schmerzt sehr, tut richtig weh, wir müssen sie jetzt aufarbeiten.“