Weil er Reisende bedroht und sich Bundespolizisten widersetzt haben soll, wird gegen einen 26-Jährigen ermittelt (Symbolfoto). Foto: imago/7aktuell/imago stock&people

Erst bedroht ein 26-Jähriger im Stuttgarter Hauptbahnhof Reisende und widersetzt sich anschließend den polizeilichen Maßnahmen. Dabei verletzt er sich selbst und muss fixiert werden. Die Bundespolizei ermittelt.

Wegen des Verdachts der Bedrohung und des Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte ermittelt die Bundespolizei gegen einen 26-Jährigen. Der Mann soll am Samstag gegen 4.30 Uhr im Personentunnel des Stuttgarter Hauptbahnhofs einen 18-Jährigen und eine 21-jährige Reisende beleidigt und bedroht haben.

Mehrere Streifen der Landes- und Bundespolizei konnten den Mann, der nach Zeugenaussagen auch ein Messer mit sich geführt haben soll, wenig später am Bahnsteig 5/6 antreffen. Er wurde von den Beamten zu Boden gebracht. Dabei kam auch ein Diensthund zum Einsatz. Gegen diese Maßnahmen wehrte sich der 26-Jährige. Nach Angaben der Polizei verhielt sich der 26-Jährige durchgehend aggressiv und beleidigte die eingesetzten Beamtinnen und Beamten mehrfach.

Da sich der Beschuldigte während der polizeilichen Maßnahmen verletzte, wurde ein Rettungsdienst hinzugezogen. Dieser versorgte den 26-Jährigen. Aufgrund seiner anhaltenden Widerstandshandlungen musste er auch hier fixiert werden.