Der Neubau im Welsweg 3 kostet knapp 3,6 Millionen Euro. Foto: /Janey Schumacher

Die Kita im Welsweg wird voraussichtlich am 16. September eröffnet.

Mönchfeld - Der Neubau der Kita im Welsweg 3 wird etwa zwölf Monate später fertig, als ursprünglich geplant. Grund für die Verzögerung ist ein Wasserschaden im vergangenen Jahr. Anschließend waren umfangreiche Sanierungsarbeiten notwendig.

Eigentlich war der Rohbau im Herbst 2018 fertiggestellt und geplant, das Gebäude im Sommer 2019 zu beziehen. Wegen des Wasserschadens im vergangenen Jahr wurde der Bau jedoch stark in Mitleidenschaft gezogen. Ursache war eine Beschädigung an den Sanitärinstallationen, wie das Hochbauamt mitteilt. „Der Schaden konnte bis März 2020 behoben werden, danach konnte der Bau fortgesetzt werden“, sagt Ann-Katrin Keicher, Sprecherin der Stadt. Die Aufstellung und Abstimmung des Sanierungskonzepts sowie die aufwendige Schadensbeseitigung – teilweise war ein Rückbau bis auf den Rohbau notwendig – hatten die Verzögerungen zur Folge. Die Kindertagesstätte soll laut Verwaltung bis Anfang August fertiggestellt sein. Die Gesamtkosten für den Neubau betragen knapp 3,6 Millionen Euro brutto. „Nach der Inbetriebnahme des Neubaus kann die Kita in den Welsweg 3 umziehen“, sagt Keicher. Geplanter Eröffnungstermin ist laut Katrin Schulze vom Jugendamt der 16. September.

Wegen der Bauarbeiten sind die Kinder seit etwa drei Jahren in einem Interimsquartier im Rilkeweg 19 A untergebracht. Der Elternbeiratsvorsitzende verwies in der Vergangenheit auf mehrere Mängel im Ausweichquartier, unter anderem Schimmel im Bewegungsraum sowie eine undichte Decke am Gebäude, weshalb es hineingeregnet hatte.

Die undichte Decke sei vom Vermieter zeitnah repariert worden, sagt Keicher. „Weitere Maßnahmen prüft aktuell das Hochbauamt in Abstimmung mit dem Gesundheitsamt.“ Die Einrichtung am Welsweg gibt es übrigens schon seit den 1960er-Jahren, dementsprechend in die Jahre gekommen war auch das alte Gebäude. Derzeit werden 30 Kinder in zwei Gruppen im Alter von 0 Jahren bis zum Schuleintritt begleitet, gefördert und verpflegt.

Künftig soll die Kita im Neubau mit vier Gruppen geführt werden. Die Einrichtung arbeitet mit der Gustav-Werner-Schule, der Interdisziplinären Frühförderstelle des Gesundheitsamtes, der Grundschule Mönchfeld und verschiedenen Ämtern zusammen. Gearbeitet wird nach dem Einstein-Konzept, bei dem der Fokus auf die Interessen und die Entwicklungsthemen des Kindes gerichtet ist, wie auf der städtischen Website zu lesen ist. Die Integration von Kindern mit Behinderung oder besonderem Bedarf an Begleitung und Unterstützung ist Ziel und Aufgabe der Tageseinrichtung.

. Im vergangenen Herbst war bereits der Rohbau fertig. Doch die Fertigstellung des Neubaus verzögert sich.

Im Oktober vergangenen Jahres suchte die Stadt Stuttgart bereits nach einer Einrichtungsleitung für die Kita im Welsweg. Jetzt müssen Eltern, Kinder und Erzieherinnen noch weiter Geduld beweisen. In der zweigruppigen Einrichtung werden bis zu 36 Kinder im Alter von 1 Jahr bis zum Schuleintritt in ihren Bildungsprozessen begleitet, gefördert und verpflegt. Die Kita soll im Neubau mit vier Gruppen geführt werden.

Nun teilt das Jugendamt mit, dass die Kita nicht wie avisiert im Juli fertiggestellt werden konnte. Der Grund: Es habe einen Wasserschaden im Haus gegeben. Es seien zwar unverzüglich Trocknungsmaßnahmen eingeleitet worden, so das Jugendamt, trotzdem sei der Bau so stark in Mitleidenschaft gezogen worden, dass der Termin der Fertigstellung verschoben werden musste. Zum neuen Fertigstellungstermin könne noch nichts gesagt werden.

Wie Stadtsprecher Martin Thronberens auf Nachfrage erklärt, ist der Kita-Neubau inklusive Außenanlagen bis auf wenige Restarbeiten fertiggestellt. Wegen des Wasserschadens seien nun jedoch umfangreiche Sanierungsmaßnahmen erforderlich. Wie lange die Arbeiten auf der Baustelle noch dauern, konnte Thronberens nicht sagen: Der erforderliche Sanierungsumfang lasse die Bekanntgabe eines konkreten Einzugstermins noch nicht zu.

Aktuell sei jedoch ein größerer Aufwand zur Beseitigung des Wasserschadens und seiner Folgen erkennbar, der Arbeiten bis in die erste Jahreshälfte 2020 hinein erforderlich machen werde. So lange werden die Kinder im Ausweichquartier im Rilkeweg 19A bleiben. Die Baumaßnahme im Welsweg beträgt nach Angaben der Stadt brutto 359 5000 Euro Gesamtkosten.

Der Elternbeiratsvorsitzende der Kita Welsweg hatte an Bürgermeisterin Isabel Fezer geschrieben. Die Kinder sind im Jahr 2017 ins Ausweichquartier gezogen. Sie sollten nach gut einem Jahr wieder zurück in die neugebaute Kita ziehen. Seit Januar dieses Jahres seien den Eltern vier Termine verbindlich genannt worden, in denen die Eltern jeweils Urlaub genommen haben. Zuletzt war der Termin der letzten Augustwoche genannt worden, direkt im Anschluss an die dreiwöchige Sommerschließung der Kita. Auch der Termin sei ohne Begründung und Erklärung gestrichen worden. Nun soll die Verzögerung weitere vier Monate dauern.

Der Elternbeiratsvorsitzende hat Fezer deutlich gemacht, wie problematisch die Lage sei, von Fremdeinsätzen von Erzieherinnen für die Notbetreuung und die Aufnahmepläne für Kinder bewerkstelligen. Auch für die erwerbstätigen Eltern sei es inakzeptabel, mittlerweile zum dritten Mal den Arbeitgeber zu bitten, den für die Betreuung der Kinder erforderlichen Urlaub umzuplanen, sofern dies überhaupt möglich sei. Der Elternbeiratsvorsitzende verweist zudem auf mehrere Mängel im Ausweichquartier, unter anderem Schimmel im Bewegungsraum, eine undichte Decke des Gebäudes. Es regne an mehreren Stellen hinein. Es gebe eine ungepflegte Außenanlage. Die Kita habe Personalmangel, deshalb seien die ursprünglichen Früh- und Spätbetreuungszeiten gekürzt worden. Im August hat das Jugendamt dem Elternbeiratsvorsitzenden geantwortet, dass es nachbessern wolle.

. Im vergangenen Herbst war bereits der Rohbau fertig. Doch die Fertigstellung des Neubaus verzögert sich.

Im Oktober vergangenen Jahres suchte die Stadt Stuttgart bereits nach einer Einrichtungsleitung für die Kita im Welsweg. Jetzt müssen Eltern, Kinder und Erzieherinnen noch weiter Geduld beweisen. In der zweigruppigen Einrichtung werden bis zu 36 Kinder im Alter von 1 Jahr bis zum Schuleintritt in ihren Bildungsprozessen begleitet, gefördert und verpflegt. Die Kita soll im Neubau mit vier Gruppen geführt werden.

Nun teilt das Jugendamt mit, dass die Kita nicht wie avisiert im Juli fertiggestellt werden konnte. Der Grund: Es habe einen Wasserschaden im Haus gegeben. Es seien zwar unverzüglich Trocknungsmaßnahmen eingeleitet worden, so das Jugendamt, trotzdem sei der Bau so stark in Mitleidenschaft gezogen worden, dass der Termin der Fertigstellung verschoben werden musste. Zum neuen Fertigstellungstermin könne noch nichts gesagt werden.

Wie Stadtsprecher Martin Thronberens auf Nachfrage erklärt, ist der Kita-Neubau inklusive Außenanlagen bis auf wenige Restarbeiten fertiggestellt. Wegen des Wasserschadens seien nun jedoch umfangreiche Sanierungsmaßnahmen erforderlich. Wie lange die Arbeiten auf der Baustelle noch dauern, konnte Thronberens nicht sagen: Der erforderliche Sanierungsumfang lasse die Bekanntgabe eines konkreten Einzugstermins noch nicht zu.

Aktuell sei jedoch ein größerer Aufwand zur Beseitigung des Wasserschadens und seiner Folgen erkennbar, der Arbeiten bis in die erste Jahreshälfte 2020 hinein erforderlich machen werde. So lange werden die Kinder im Ausweichquartier im Rilkeweg 19A bleiben. Die Baumaßnahme im Welsweg beträgt nach Angaben der Stadt brutto 359 5000 Euro Gesamtkosten.

Der Elternbeiratsvorsitzende der Kita Welsweg hatte an Bürgermeisterin Isabel Fezer geschrieben. Die Kinder sind im Jahr 2017 ins Ausweichquartier gezogen. Sie sollten nach gut einem Jahr wieder zurück in die neugebaute Kita ziehen. Seit Januar dieses Jahres seien den Eltern vier Termine verbindlich genannt worden, in denen die Eltern jeweils Urlaub genommen haben. Zuletzt war der Termin der letzten Augustwoche genannt worden, direkt im Anschluss an die dreiwöchige Sommerschließung der Kita. Auch der Termin sei ohne Begründung und Erklärung gestrichen worden. Nun soll die Verzögerung weitere vier Monate dauern.

Der Elternbeiratsvorsitzende hat Fezer deutlich gemacht, wie problematisch die Lage sei, von Fremdeinsätzen von Erzieherinnen für die Notbetreuung und die Aufnahmepläne für Kinder bewerkstelligen. Auch für die erwerbstätigen Eltern sei es inakzeptabel, mittlerweile zum dritten Mal den Arbeitgeber zu bitten, den für die Betreuung der Kinder erforderlichen Urlaub umzuplanen, sofern dies überhaupt möglich sei. Der Elternbeiratsvorsitzende verweist zudem auf mehrere Mängel im Ausweichquartier, unter anderem Schimmel im Bewegungsraum, eine undichte Decke des Gebäudes. Es regne an mehreren Stellen hinein. Es gebe eine ungepflegte Außenanlage. Die Kita habe Personalmangel, deshalb seien die ursprünglichen Früh- und Spätbetreuungszeiten gekürzt worden. Im August hat das Jugendamt dem Elternbeiratsvorsitzenden geantwortet, dass es nachbessern wolle.