Foto: Uli Nagel

Der Bezirksbeirat Bad Cannstatt lehnt eine Ausgleichsfläche für geschützte Tiere und Pflanzen auf der Kleingartenanlage an der Löwentorstraße ab.

Bad Cannstatt - In den vergangenen Jahren ist bundesweit der Artenschutz – sowohl für Tiere wie auch Pflanzen – bei Neubebauungen in den Vordergrund gerückt. Das gilt nicht nur für Großprojekte wie etwa Stuttgart 21 oder die Aufsiedelung des 22 Hektar großen, ehemaligen Güterbahnhof-Areals. Auch Maßnahmen wie etwa der Neubau des AWS-Betriebshofs in der Burgholzstraße sind davon betroffen. Hier gibt es wegen der mittlerweile stadtbekannten Eidechsenvergrämung eine Bauverzögerung von gut einem Jahr. So lange dauert es nun einmal, bis die Stadt entsprechende Ersatzhabitate gefunden und die Tiere umgesiedelt hat.