Sieben Tage wurde das Smartphone nicht genutzt, verschwand stattdessen in der Schublade. Foto: dpa/Sebastian Gollnow

Wie es ist, eine Woche ohne Smartphone auszukommen, hat unsere Redakteurin eine Woche lang getestet.

Bad Cannstatt - Immer und überall erreichbar sein und das nicht nur telefonisch, sondern auch allerorts das Internet nutzen können – sofern Netz vorhanden – ist für viele Menschen normal geworden. Möglich machts’s das Smartphone. Allerdings stößt die Technik auch auf Kritik: Das Smartphone schade Konzentration, Sozialverhalten, Sehkraft und Körperhaltung. Von sogenannten „Smombies“, einer Wortkreation, die „Smartphone“ und „Zombie“ verbindet und Nutzer beschreibt, die wie in Trance in ihre Smartphones vertieft durch die Straßen gehen, war die Rede. Die erste Aufregung ist mittlerweile abgeflaut, viele haben sich daran gewöhnt, dass die Geräte aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken sind. Doch wie ist es eigentlich so ganz ohne Smartphone? Einen Eindruck davon hat mir ein siebentägiger Selbstversuch vermittelt.