Zunächst hatte die Polizei wegen eines möglichen Suizids ermitteln, dieser Verdacht bestätigte sich jedoch nicht (Symbolbild) Foto: dpa/Friso Gentsch

Am Montag wird ein 53-jähriger Lkw-Fahrer auf einer Autobahnbrücke in Hessen von einer Windböe erfasst und fällt 70 Meter in die Tiefe. Er verletzt sich tödlich.

Herborn  - Während des Sturms am Montag ist ein Mann nahe Herborn in Hessen von einer 70 Meter hohen Autobahnbrücke geweht und tödlich verletzt worden. Nach den bisherigen Erkenntnissen war der 53-jährige Lkw-Fahrer von einer Windböe erfasst worden, hatte das Gleichgewicht verloren und war in die Tiefe gestürzt, wie die Polizei in Dillenburg am Mittwoch mitteilte. 

Sein Leichnam wurde am Montagmorgen von Zeugen zufällig unterhalb der Ambachtalbrücke gefunden. Die Polizei geht davon aus, dass der aus dem Lahn-Dill-Kreis stammende Mann auf dieser Brücke der Autobahn 45 ausgestiegen war und ihn die Bö erfasst hatte, als er eine Plane seines Lasters festzurren wollte.

Zunächst hatte die Polizei wegen eines möglichen Suizids ermitteln, dieser Verdacht bestätigte sich laut Polizeisprecher jedoch nicht. Die Auffindesituation des Lastwagens und des Leichnams würden auf einen tragischen Unfall hindeuten. Zunächst hatten Medien hierüber berichtet.