Der öffentliche Personennahverkehr, hier Stadtbahnen in Stuttgart, hat wegen Corona massive Einbußen zu verzeichnen. Foto: Lichtgut/Max Kovalenko

Eine Untersuchung der Charité im Auftrag der Länder, darunter Baden-Württemberg, gibt Entwarnung: Die Corona-Infektionsgefahr im öffentlichen Personennahverkehr ist demnach nicht größer als im Individualverkehr. Bus und Bahn schneiden gleich gut ab.

Stuttgart - Wer regelmäßig Bus oder Bahn fährt, steckt sich nicht häufiger mit dem Coronavirus an als im Auto oder auf dem Fahrrad. Zu dieser Erkenntnis kommen nach Informationen unserer Zeitung Wissenschaftler der Berliner Charité, die fünf Wochen lang das Infektionsrisiko von Hunderten Pendlern untersucht haben.