Die aufwendige B-10/27-Auffahrt in Zuffenhausen soll weichen. Doch nun könnte das für den Abriss vorgesehene Budget dazu verwendet werden, den abermals teurer gewordenen Leuzeknoten zu bezahlen. In Zuffenhausen will man davon nichts wissen.
Zuffenhausen will sich nicht ohne Gegenwehr damit abfinden, dass eines der größten Vorhaben im Stadtbezirk, wie von der Stadtverwaltung vorgesehen, auf die lange Bank geschoben wird. Das Tiefbauamt war bei der Suche nach Geld, mit dem die abermals gestiegenen Kosten für das Straßenbauvorhaben Leuzeknoten beglichen werden können, auf einen Etatposten gestoßen, der für den in Zuffenhausen seit Langem geforderten Umbau der B-10/27-Auffahrt an der Friedrichswahl vorgesehen ist. „Der Finanzierungsvorschlag der Verwaltung ist inakzeptabel, da Gelder, die für Zuffenhausen vorgesehen sind, nicht zur Schließung von Finanzlücken in Projekten wie dem Rosenstein-/Leuzetunnel verwendet werden dürfen“, heißt es in einem interfraktionellen Antrag von CDU, Grünen, SPD, Linksfraktion, Freie Wähler und FDP.
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