Eine Schülerin wird von einem mobilen Impfteam in der Schule geimpft. . Foto: imago images/epd/Rolf Zoellner via www.imago-images.de

Die Impfung von unter 17-Jährigen ist eine schwierige Nutzen-Risiko-Abwägung, betont Thomas Mertens, Chef der Ständigen Impfkommission (Stiko). Das Drängen der Politik sei kontraproduktiv.

Stuttgart - Die Diskussion über Impfungen für Kinder wurde mit großem Zeitdruck vorangetrieben. Die Ständige Impfkommission (Stiko) hat sich dem Druck der Politik nicht gebeugt, sondern die Nutzen und Schaden einer Impfung gut abgewogen. Das war den 12- bis 17-Jährigen schon schwierig – und „bei den Jüngeren wird das noch schwieriger sein“.