Auf das altehrwürdige Zeiss-Teleskop in der Stuttgarter Sternwarte ist Andreas Eberle besonders stolz. Foto: Lichtgut/Julian Rettig

Wie kann man etwas Fernes und Diffuses begreifbar machen? Volkssternwarten in Stuttgart und Reutlingen zeigen uns das Universum.

Stuttgart/Reutlingen - Die Reise in die Unendlichkeit beginnt in einem Turm. Andreas Eberle parkt seinen Mercedes Citan in der Auffahrt, schlendert zur Eingangstür, dreht den Schlüssel und schlüpft durch den Türspalt. Der Raum dahinter ist klein, links führt die Treppe hinauf. Rechts ist nur Platz für einen schmalen Tresen, auf dem das Logbuch liegt. „Erst mal schauen, was die gestern gemacht haben“, sagt Eberle und schlägt es auf.