In einigen Bundesländern sowie in den Niederlanden enden die Sommerferien am Wochenende. Auf welchen Strecken könnte es besonders voll werden?
München -
Das kommende Wochenende steht für Autofahrer nach Einschätzung des ADAC unter dem Motto „Hin geht’s schneller, heim dauert’s ewig“. Wegen des bevorstehenden Ferienendes in Nordrhein-Westfalen und dem nahenden Ferienende in Rheinland-Pfalz, dem Saarland, Hessen sowie Teilen der Niederlande sei vor allem mit vielen Rückreisestaus zu rechnen, teilte der Automobilklub am Montag in München mit.
Obwohl der größte Ansturm vorbei sei, sei aber auch in Richtung Süden und in Richtung der Küsten weiter mit Verzögerungen zu rechnen. So würden aus Bayern und Baden-Württemberg weiter zahlreiche Reisende in den Urlaub aufbrechen. Größere Staugefahr herrsche weiter auf den Zufahrtsstraßen der Ausflugsgebiete und hier besonders in den Berg- und Seenlandschaften in Bayern.
In Italien sei zum sogenannten Ferragosto-Wochenende mit großem Andrang auf die Küsten zu rechnen. Das größte Staupotenzial liege auf den klassischen Urlauberstrecken der Tauern-, Fernpass-, Brenner-, Karawanken-, Rheintal- und Gotthard-Routen sowie auf den Fernstraßen zu und von den Küsten in Italien, Kroatien und Frankreich und deren Bergregionen.