VfB-Trainer Pellegrino Matarazzo blickt dem Bundesliga-Start sehr zuversichtlich entgegen. Foto: Baumann/Cathrin Mueller

Nach dem 6:0-Pokalerfolg in Berlin gibt es für VfB-Trainer Pellegrino Matarazzo wenig Grund, seine Mannschaft zu verändern. Trotzdem wird es beim Liga-Auftakt gegen die Spvgg Greuther Fürth mindestens drei Wechsel geben.

Stuttgart - Ein Saisonauftaktspiel gegen einen Aufsteiger mag eine sportlich lösbare Aufgabe sein – undankbar ist sie dennoch, wie Pellegrino Matarazzo weiß: „Wenn man gerade aufgestiegen ist, dann ist auch immer eine gewisse Euphorie da“, sagt der Trainer des VfB Stuttgart vor dem Heimspiel gegen die SpVgg Greuther Fürth an diesem Samstag (15.30 Uhr) – und verweist darauf, dass es nicht nur die gute Stimmung ist, die den Gegner aus Franken so gefährlich macht: „Das ist eine extrem variable Mannschaft, die ihre Stärken in der Offensive hat.“

Beim VfB liegen in Abwesenheit des weiterhin mit dem Coronavirus infizierten Torjägers Sasa Kalajdzic die Stärken eher in der Defensive, in der Torwart Florian Müller sein Debüt geben und Waldemar Anton als Abwehrchef zurückkehren wird. Davor dürfte es Philipp Klement sein, der seinen Platz räumen muss, da Wataru Endo wieder dabei ist und trotz aller Olympiastrapazen im Training keinerlei Müdigkeit gezeigt hat. Entwarnung gibt es auch bei Roberto Massimo, der am Donnerstag das Training nach einem Schlag aufs Fußgelenk abbrechen musste.

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Einem erfolgreichen Auftakt in die Liga soll also nichts im Wege stehen, zumal auch wieder Fans dabei sind. „Die Spieler freuen sich auf die Atmosphäre“, sagt Matarazzo, „das ist ein ganz anderer Fußball.“

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