Drei Punkte in Sicht? VfB-Trainer Pellegrino Matarazzo hofft gegen Bayer Leverkusen auf den zweiten Saisonsieg. Foto: Baumann/Hansjürgen Britsch

Ohne Abwehrchef Waldemar Anton tritt der VfB Stuttgart an diesem Sonntag (15.30 Uhr) gegen Bayer Leverkusen an. Wir zeigen Ihnen, wie die Aufstellung von Trainer Pellegrino Matarazzo aussehen dürfte.

Stuttgart - Als Neuling in der Bundesliga beschäftigt sich der Fußballlehrer Gerardo Seoane von Bayer Leverkusen vermutlich besonders intensiv mit jedem Gegner – also auch mit dem VfB Stuttgart, bei dem sein Team an diesem Sonntag (15.30 Uhr) gastiert. So hat der Schweizer erkannt, dass bei den Stuttgartern im Vergleich zum Vorjahr „ein bisschen Schnelligkeit weggebrochen“ sei – gleichwohl gebe es „sehr gute Spieler im zentralen Mittelfeld und ganz vorne“.

Vor allem die eigene Defensive ist es, die den VfB-Trainer Pellegrino Matarazzo vor dem Duell mit der torhungrigen Werkself (zwölf Tore in den ersten vier Bundesliga-Spielen) beschäftigt. Dort gilt es die Frage zu beantworten, wer den Abwehrchef Waldemar Anton ersetzt, der beim 1:1 am vergangenen Sonntag bei Eintracht Frankfurt die Rote Karte gesehen hatte und für ein Spiel gesperrt wurde. Der Japaner Hiroki Ito sei eine Option, auch Konstantinos Mavropanos habe schon zentral in der Dreierkette agiert.

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Wahrscheinlicher aber ist es, dass Atakan Karazor zurück in die Abwehr rückt. Seine Position im defensiven Mittelfeld könnte Orel Mangala übernehmen – allerdings nur dann, wenn die VfB-Ärzte dem lange verletzten Belgier zutrauen, zumindest 60 Minuten durchhalten zu können. „Wir werden kein Risiko eingehen“, sagt Matarazzo. Fest steht, dass Philipp Förster (Infekt) ausfällt.

In unserer Bildergalerie sehen Sie, wen der VfB-Trainer aufstellen dürfte.