Wahlhelfer sortieren Briefwahlzettel bei der Landtagswahl 2016. Foto: dpa/Wolfram Kastl

Die Corona-Zahlen steigen, und das Virus wirft einen langen Schatten auf die Landtagswahl im März. Der Städtetag will deshalb möglichst viel Briefwahl wagen und fordert eine Gesetzesänderung. Ein Vorbild gibt es auch.

Stuttgart - Wegen der Corona-Gefahren wirbt der baden-württembergische Städtetag bei der Landesregierung massiv dafür, die Briefwahlmöglichkeiten für die Landtagswahl im März 2021 zu stärken und die Stimmabgabe jenseits vom Wahllokal und losgelöst vom Wahltermin zu erleichtern. Das Ziel der Initiative ist es, den Anteil der Briefwähler wegen der Corona-Gefahren möglichst stark zu steigern