Auf den Gleisflächen würde die Stadt nach Inbetriebnahme von Stuttgart 21 gerne Wohnungen bauen, kann das aber nach aktueller Rechtslage nicht. Foto: imago//Arnulf Hettrich

Der Druck aus Stuttgart auf die Berliner Regierungskoalition wächst. Die Ampel hatte das Allgemeine Eisenbahngesetz verschärft und damit auch die Städtebaupläne auf den Gleisflächen in Stuttgart infrage gestellt. Nun deutet sich an, dass das Bundesverkehrsministerium nachbessern will.

OB Frank Nopper (CDU) hat seiner Ankündigung von vergangener Woche Taten Folgen lassen: Das Rathaus vermeldet, das Stadtoberhaupt habe in einem „Brandbrief“ an Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP), an die Bundesbauministerin Klara Geywitz (SPD), an alle Mitglieder des Verkehrsausschusses des Deutschen Bundestags sowie auch an alle Bundestagsabgeordneten aus Baden-Württemberg eine abermalige Änderung des Allgemeinen Eisenbahngesetzes (AEG) gefordert.

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