Der Karl-Benz-Platz ist heute fast eine reine Betonwüste und dient lediglich als Verkehrsknotenpunkt. Foto: /Alexander Müller

Am Mittwoch, 8. Februar, wird im Bezirksrathaus Untertürkheim der Siegerentwurf vorgestellt.

Der Wettbewerb „Stadt am Fluss – Vernetzung Untertürkheim“ als Teil des IBA-Netzes hat nach Meinung der SPD „inspirierende Ergebnisse“ hervorgebracht. Die Gemeinderatsfraktion lädt daher am Mittwoch, 8. Februar, um 18 Uhr ins Untertürkheimer Bezirksrathaus ein, um die vier Stadtentwicklungsmodelle aus dem IBA-Wettbewerb vorzustellen. Professor Stefan Werrer vom Siegerbüro Labor für Urbane Orte und Prozesse sowie Christoph Link vom Verkehrsplanungsbüro Link werden den Siegerentwurf vorstellen und über die Prioritäten in der Umsetzung sprechen.

Haltestellen zusammenlegen

Nachdem das IBA-Vorhaben „Wohnen am Fluss“ auf dem ehemaligen Pfisterer-Gelände beschlossene Sache ist, geht es nun um den Karl-Benz-Platz, eine neue Parklandschaft vor dem Mercedes-Tor und enorme Chancen für den Lindenschul-Campus. Auch die SPD-Idee, die beiden Haltestellen der U13 und U4 auf dem Karl-Benz-Platz zusammenzulegen und die U4 als Verstärkerlinie nach Bad Cannstatt weiter zu führen, hat nun eine Chance auf Umsetzung.

Hoffen auf Daimler

Aus Sicht der beiden SPD-Stadträte Michael Jantzer und Stefan Conzelmann stellt dieses Vorhaben das wohl bedeutendste Stadtentwicklungsvorhaben der letzten Jahrzehnte am Oberen Neckar dar: „Es gilt, die aufgezeigten Chancen in ein konkretes Projekt umzuwandeln. Wir hoffen dabei auf eine enge und produktive Zusammenarbeit mit dem Unternehmen Mercedes.“