Die Profis im Handelssaal der Deutschen Börse prägen die Vorstellungen vom Aktienmarkt. Foto: dpa/Frank Rumpenhorst

Nur 16 Prozent der Bundesbürger im Alter von über 14 Jahren besitzen Aktien. In anderen Ländern sind Firmenpapiere stärker gefragt.

Frankfurt - Risikoscheu, geringe Ersparnisse und mangelndes Wissen sind laut einer neuen Umfrage die wichtigsten Gründe für die Aktien-Abstinenz vieler Deutscher. In der Erhebung unter fast 2800 Bundesbürgern stimmten 67 Prozent der Aussage zu, mit Investitionen am Aktienmarkt verbänden sie die „Angst vor einem hohen Verlust durch eine ökonomische Katastrophe“. 66 Prozent schätzten ihr Vermögen als zu gering ein, 65 Prozent bescheinigten sich selbst ein unzureichendes Wissen über den Aktienmarkt. Die Studie wurde im Auftrag der Deutschen Börse von Frankfurter Wissenschaftlern erstellt.