Frankreich gibt auch aus Anlegersicht Anlass zur Sorge. Angst vor einer akuten neuen Zerreißprobe im Euroraum ist aber übertrieben, meint Finanzreporter Hannes Breustedt.
Die prekäre politische Lage in Frankreich dürfte die Finanzmärkte vor den am 30. Juni beginnenden Parlamentsneuwahlen weiter in Atem halten. Auch wenn die Zeichen bei Staatsanleihen und Aktien zuletzt auf Erholung standen, bleibt die Situation brenzlig. Vergleiche mit der Staatsschuldenkrise im Euroraum, die die Währungszone vor über zehn Jahren auseinanderzubrechen lassen drohte, sind jedoch übertrieben.
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