Sonnen statt frieren, Cocktail statt Glühwein: Viele zieht es in den Wintermonaten an sonnige Orte. Wir haben nachgeschaut, wo es im Januar am heißesten auf dem Planeten ist.
Wenn es in den Wintermonaten hierzulande eisig und schneereich wird, sehnen sich viele nach Meeresrauschen, Liegestuhl oder einem Cocktail mit Schirmchen. In Stuttgart schneite es an Weihnachten zuletzt 2010, rund um den Planeten gibt es aber Orte, die über die Festtage noch nie Schnee gesehen haben. Fest steht: Wer es im Januar richtig warm braucht, muss auch richtig weit weg: Selbst auf Mallorca hat es im ersten Monat des Jahres durchschnittlich nur 15 Grad Celsius.
Wasser-Ski statt den Hang hinunter
Mit sommerlichen Temperaturen an Neujahr kann man im australischen Sydney rechnen. Im Januar beträgt die Durchschnittstemperatur hier 26 Grad. Es geht aber noch heißer. Einer Auswertung des globalen Wetterdienstes „Weatherbase“ zufolge, zählen Bangkok, Lagos, Singapur und Mogadischu mit durchschnittlich jeweils 27 Grad im Januar zu den heißesten Städten des Planeten. Der Spitzenreiter liegt mit 27,2 Grad direkt am Atlantik – das brasilianische Rio de Janeiro.
Neben den heißesten Städten locken in den Wintermonaten vor allem am Meer gelegene Urlaubsorte mit Sommer-Gefühlen. Verschiedene Reiseanbieter empfehlen die Malediven, Mauritius, Sri Lanka und Südafrika, wo es im Januar jeweils bis zu 30 Grad heiß werden soll. Phnom Penh in Kambodscha, Mombasa in Kenia und Cancún in Mexiko sollen die 30 Grad sogar noch toppen.