Sebastian Hotz, besser bekannt als El Hotzo, findet sich selber oft gar nicht so witzig. Foto: Sebastian Hotz/Diana Pfammatter

El Hotzo folgen in sozialen Medien fast eine Million Menschen, vielen gilt er als wichtiger Kommentator der Corona-Pandemie. Im Interview spricht er über einen Generationenwechsel der Satiriker, Humor in Behörden und warum er das Ende seines Hypes bereits kommen sieht.

Stuttgart - Wer soziale Netzwerke wie Twitter oder Instagram nutzt, kommt an Sebastian Hotz derzeit nur schwer vorbei. Der 25-Jährige aus der Fränkischen Schweiz lebt in Berlin und gilt mit knapp einer Million Followern als einer der reichweitenstärksten Kommentatoren des Corona-Geschehens im deutschsprachigen Raum. Viele finden, dass seine Sprüche voll ins Schwarze treffen. Er selber findet das nicht immer und ist sich auch sicher, dass sich der Hype um seine Person schon bald zerstreut. Wie er die Zeit bis dahin nutzen möchte, hat er uns im Telefoninterview verraten.