Am frühen Abend des 28. Oktober 1824 setzt über dem mittleren Neckarraum Starkregen ein, der 36 Stunden andauern wird. Ein Rückblick auf die größte Hochwasserkatastrophe in Württemberg.
Schon in den Tagen zuvor sind starke Gewitter über das Land gezogen. Die Wassermassen lassen die Äcker triefen. Dann, am frühen Abend des 28. Oktober 1824, setzt über dem Nordschwarzwald, Hohenlohe und dem mittleren Neckarraum Starkregen ein, der 36 Stunden andauern wird. „Wie bei der Sintflut“, klagen die Menschen, die miterleben müssen, was in der Folge passiert: Zuerst schwellen die kleinen Bäche im Bergland an, dann die Flüsse, die die Wassermassen gen Neckar tragen, schließlich der Neckar selbst.
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