Die Linkshänderin Dorottya Faluvegi hat bei der SG BBM voll eingeschlagen und peilt nun den Champions-League-Titel an. Ihr Bruder spielte schon für den TVB Stuttgart. Foto: Baumann/Alexander Keppler

Die SG BBM Bietigheim kämpft als erste deutsche Mannschaft bei einem Final Four um den Titel in der Königsklasse, Linkshänderin Dorottya Faluvegi spielte dagegen schon dreimal beim Endturnier in Budapest. Die Ungarin sagt vor ihrem „Heimspiel“, auf was es ankommt.

Man spürt den Fokus, man kann ihre Vorfreude förmlich greifen. Wenn Dorottya Faluvegi über das Final Four um die Champions League am kommenden Wochenende spricht, dann tut sie dies voller Begeisterung: „Es ist superschön, bei diesem Endturnier dabei zu sein. Jetzt träume ich davon, es auch zu gewinnen“, sagt die Linkshänderin von der SG BBM Bietigheim. Es wäre nach der deutschen Meisterschaft ihr zweiter Titel in ihrer ersten Saison in Deutschland mit der SG BBM. Und das auch noch in ihrer Heimat. Denn der Kampf um die Krone in der Königsklasse der Handballerinnen wird seit der Saison 2013/14 in der ungarischen Hauptstadt Budapest ausgetragen. Seit 2022 im topmodernen, über 20 000 Zuschauer fassenden MVM Dome.