Das Haus in Sillenbuch ist, gerichtlich verbrieft, Eigentum des Augustinums. Foto: Caroline Holowiecki

Vor neun Jahren haben ein Aufsichtsratsmitglied und ein Geschäftsführer des Augustinums Immobilien verschachert und sich um Millionen Euro bereichert. Jetzt haben Gerichte in verschiedenen Verfahren Urteile gesprochen.

Acht Jahre lang hat die Münchner Augustinum Gruppe um elf ihrer Immobilien vor diversen Gerichten gestritten. Jetzt seien die Verfahren „erfolgreich abgeschlossen“, teilt das Unternehmen mit. Die Zivilgerichte seien zu dem Urteil gekommen, dass die Verkäufe in den Jahren 2011 bis 2013 „nie wirksam zustande gekommen waren und das Eigentum an den Immobilien zu jedem Zeitpunkt dem Augustinum zustand“.