Kinder, die ihr Verhalten und ihre Gefühle gut steuern können, haben es in der Schule leichter. Nur wie lernt man diese so genannte Selbstregulation?
Die Schere schlittert über den Boden, ein zusammengeknülltes Bild folgt, dann ein Wutschrei. Es ist Kunstunterricht in einer zweiten Klasse. Für die Lehrerin gehören solche Szenen zum Alltag. Zwar überlegt sie sich ohnehin nur noch leichte Basteleien, die schnell umgesetzt sind. „Aber selbst dafür fehlt vielen Kindern inzwischen die Konzentration und das Durchhaltevermögen auch dann mal an etwas dran zu bleiben, wenn es vielleicht nicht auf Anhieb klappt oder so perfekt wird, wie es die Kinder gern hätten“, erzählt die Lehrerin.
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