Verliebt in Namibia: Sven-Eric Stender lebt seit mehr als 20 Jahren in Afrika. Foto: privat

Bergzebras und Köcherbäume: Sven-Eric Stender lebt und arbeitet seit mehr als 20 Jahren in Namibia. Corona schien das Land lange zu verschonen, trotzdem hat sich für den 58-Jährigen seit dem Beginn der Pandemie vieles radikal geändert.

Stuttgart/Windhoek - Stellt man sich den Arbeitsplatz von Sven-Eric Stender vor, muss man zwangsläufig denken: Herrlich! Die Sonne scheint fast das ganze Jahr. Die Landschaft geht weiter als das Auge reicht. Die Natur ist bunt, faszinierend und abenteuerlich. Und die Menschen, mit denen Sven-Eric Stender in Namibia zu tun hat, sind in den allermeisten Fällen sehr, sehr nett. Tatsächlich könnte sich der 58-Jährige selbst beneiden, weil in einem Land leben darf, das ihm so gut gefällt, und eine Arbeit hat, die ihm interessante Reisen durch dieses Land ermöglicht. Doch Corona hat die Lage extrem verändert.