Die Polizei ermittelt nach einem brutalen Streit zwischen Schülern in Östringen. (Symbolbild) Foto: dpa/Stefan Puchner

Trotz seiner schweren Verletzungen schwebt der Jugendliche aus einer Schule in Östringen nicht mehr in Lebensgefahr. Ein Mitschüler hatte ihn mit einem Messer verwundet.

Östringen - Nach dem Messerangriff eines Mitschülers geht es einem 13-Jährigen aus Baden besser. Der Jugendliche sei außer Lebensgefahr, sagte eine Polizeisprecherin am Dienstag. Ein gleichaltriger Schüler hatte ihn am Vortag in einer Realschule in Östringen im Kreis Karlsruhe mehrmals mit dem Messer in den Oberkörper gestochen.

Die beiden Teenager seien seit längerem zerstritten gewesen, sagte die Sprecherin. Hinweise auf ein konkretes Motiv des Angreifers gebe es noch nicht. Unklar sei auch, inwiefern er die Tat geplant und das Messer extra zur Schule mitgebracht habe.