Das Land geht einen weiteren Schritt auf junge Gymnasiallehrer zu, damit sie ihre Laufbahn an einer anderen Schulart beginnen. Was das Angebot bedeutet und was nicht.
Kultusministerin Theresa Schopper geht einen weiteren Schritt auf fertig ausgebildete Gymnasiallehrer zu, um sie für einen temporären Einsatz an einer anderen Schulart zu gewinnen. Allerdings gilt das Angebot nur für einen Teil des gymnasialen Lehrernachwuchses auf Stellensuche und nur für einen Teil der 1440 aus Versehen über Jahre hinweg unbesetzt gebliebenen Lehrerstellen, die das Land möglichst bis zum Beginn des neuen Schuljahrs Mitte September besetzen will: 300 ausgebildete Gymnasiallehrer sollen nach dem Willen Schoppers an einem konkreten Gymnasium im Land angestellt und unmittelbar an eine berufliche Schule (100), an eine Gemeinschaftsschule (50) oder eine Real- oder Werkrealschule (150) abgeordnet werden.
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