Menschentrauben sind Geschichte – inzwischen finden Messen wie die Stuzubi coronabedingt nur noch digital statt. Foto: (c) Anika Wüstner-Schenn

Zwei virtuelle Ausbildungsmessen bieten Schülern und ihren Eltern Orientierung bei der Berufswahl an. Die Beratungen, Vorträge und Präsentationen laufen digital.

Stuttgart - Gleich zwei Messen bieten Schülern und ihren Eltern Orientierung bei der Ausbildungs- und Berufswahl – beide coronabedingt nur digital. Von 22. März an informiert die Ausbildungsmesse des Stuttgarter Handwerks Hands up vier Wochen lang über Karrierechancen in mehr als 130 Handwerksberufen. Schreinern, Schrauben, Schneidern, Mauern: in Stuttgart gibt es mehr als 5600 Handwerksunternehmen mit rund 2000 Azubis und 52 000 Beschäftigten. Auf der Messe können Interessierte direkt Kontakt zu Ausbildern bekommen. Und nach der Ausbildung kann dann der Meistertitel angestrebt werden, der inzwischen dem Bachelor-Abschluss gleichgestellt sei, wie die Kreishandwerkerschaft Stuttgart betont. Die Messe ist unter www.hands-up.online ohne Anmeldung oder Registrierung erreichbar.

Auf der Schülermesse Stuzubi können Jugendliche am Dienstag, 23. März, von 14 bis 18 Uhr per Videochat mit Studienberatern, Studierenden sowie Ausbildern in Kontakt treten. In diesen persönlichen Einzelgesprächen beantworten Unternehmen, Hochschulen und öffentliche Institutionen die Fragen von Schülern und ihren Eltern zum Thema Studium, Ausbildung und Bewerbung. Außerdem bietet die Stuzubi digital mehr als 60 Online-Live-Vorträge zu Themen rund um die Berufs- und Studienwahl, dabei präsentieren sich Hochschulen und Ausbildungsbetriebe auf mehreren virtuellen Bühnen. Die Teilnahme ist kostenlos, es ist aber zuvor eine Registrierung erforderlich, unter: stuzubi.de/digital/stuttgart. (StN)